Empfang für Dominik Kaiser vom RB Leipzig mit Eintrag ins Goldene Buch
Autogramme zieren nun die Fußballschuhe der Nachwuchsspieler
Er kann auf eine Bilderbuchkarriere zurückblicken, die noch lange kein Ende hat: Der Waldstetter Bundesligaspieler Dominik Kaiser vom RB Leipzig. Am Dienstag rollte ihm die Gemeinde Waldstetten den roten Teppich aus. Vor dem Eintrag ins Goldene Buch und einer Autogrammstunde sprach er mit Bürgermeister Michael Rembold über sein Leben als Fußballer, seine Idole und seine Zukunft.
Die Nachwuchskicker des TSGV Waldstetten empfingen „ihren“ Dominik Kaiser mit einem Spalier und jeder einzelne wurde von dem sympathischen 27-Jährigen mit einem Abklatscher begrüßt. Doch nicht nur die Jungs der F-, E- und D-Jugend hatten sich im Rathaus eingefunden, auch seine beiden Trainer Timo Brenner und Dieter Nuding, die ihn während der Jugend – er begann mit fünf Jahren - unter ihre Fittiche nahmen, sowie Funktionäre des TSGV und zahlreiche Waldstetter Bürger erwiesen ihm die Ehre. Begleitet wurde Dominik Kaiser von seiner Freundin Jule und seiner Familie. Was Bürgermeister Michael Rembold dann in seiner Rede auflistete, war beeindruckend. Nicht nur, dass der junge Mann ein guter Fußballer ist, nein auch das Tennisspiel lag ihm von klein auf und die Schule hatte auch nicht unter der Sportbegeisterung zu leiden. „Es gibt auch Dinge, die ich nicht kann“, räumte Dominik Kaiser mit erhobenem Zeigefinger ein. Nach seinem Vorbild gefragt, musste er nicht lange nachdenken: sein Bruder Steffen. Auch er führte in der Jugend die Tennisranglisten an und zeigte sein Können auf dem Fußballplatz. Doch der Sport musste dem Beruf weichen – mittlerweile führt er mit seiner Schwester Tanja eine Arztpraxis in Schwäbisch Gmünd.
Aber nicht nur der Schultes durfte ihm Fragen stellen, auch die jungen Fußballer wollten einiges wissen. So beispielsweise: Wie fühlte sich das erste Bundesligator an? Wie fühlte sich der Aufstieg in die Bundesliga an? In welchem Alter hast Du zu spielen begonnen?
Nach dieser Fragestunde und der Entgegennahme eines kulinarischen Geschenkes – „damit der Kerle au was Rechts zom essa hot en Leipzig“ – schrieb er geduldig Autogramme. Sowohl auf seine mitgebrachten Autogrammkarten, als auch auf Trikots, Bälle und Schuhe, die flugs mal ausgezogen wurden. Wer hat schon ein Autogramm eines Bundesligaspielers auf dem Fußballschuh?!?