Aktuelles Amtsblatt
Seniorennachmittag am 12. November in der Stuifenhalle
Der Gemeindefriede steht über allem
Bewegung hält fit bis ins hohe Alter – das wissen schon die Kleinsten. Deshalb wiederholten die Kinder vom Kindergarten St. Meinrad ihre Gymnastikstunde am Sonntag einfach in der Stuifenhalle und führten dem begeisterten Publikum den Körperteile-Blues vor. Beschwingt begrüßte Schultes Michael Rembold sodann die zahlreich anwesenden Senioren der Gemeinde. Mit Blick auf das aktuelle Weltgeschehen stellte er den Gemeindefrieden über alles. Dass dieser in Waldstetten funktioniert, dafür dankte er den Vertretern der über 70 Vereine und Organisationen; am Sonntag stellvertretend den anwesenden Ortsgeistlichen Pfarrer Andreas Braun und Vikar Michael de Campos sowie dem bewirtenden Musikverein. Wie gewohnt von vergangenen Seniorennachmittagen, gab er den Besuchern einen Rück- und Ausblick auf die Bautätigkeiten im Gemeindegebiet. Ebenso wichtig ist dem Bürgermeister das ehrende Gedenken all jener, die krank oder verstorben sind und somit am Seniorennachmittag nicht teilnehmen können. Dass unser heutiger Wohlstand auf das große Lebenswerk der Generationen zurückzuführen ist, die im und nach dem Zweiten Weltkrieg geboren wurden, dafür sprach Rembold den Anwesenden großen Dank aus. Er schloss mit einem Zitat von Martin Luther: „Wenn morgen die Welt untergeht, würde ich heute einen Apfelbaum pflanzen“ und an die Zuhörer gewandt: „Als Dank für Ihr großes Lebenswerk sehe ich viele Apfelbäume blühen.“
Bereits zum Auftakt des kurzweiligen Nachmittags hatte das Seniorenensemble des Musikvereins Bettringen mit ihrer Liedauswahl ins Schwarze getroffen und so war es nicht verwunderlich, dass der Nachmittag von Schunkeln und gemeinsamem Singen zahlreicher böhmisch-mährischer Lieder begleitet war. Dazwischen sorgten die Auftritte der vier Ballettkurse unterschiedlichen Alters der Ballettschule Beisswenger für viel Beifall. Passend zu St. Martin am Vortag wussten dann die Waldstetter Schülerinnen und der Schüler der zweiten Klasse von ihrem Laternenzug musikalisch zu berichten und wünschten sich, so zu werden wie St. Martin. Abschließend beschenkten sie die Besucher mit selbst gebastelten Martinsgänsen.
