Aktuelles Amtsblatt: Waldstetten

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Aktuelles Amtsblatt

Autor: Frau Herkommer
Artikel vom 14.08.2023

Kommunale Wärmeplanung: Ein wichtiger Schritt in Richtung klimaneutraler Wärmeversorgung in der Gemeinde Waldstetten

Klima- und Energiekrise sind zwei der beherrschenden Herausforderungen unserer Zeit, die es gilt, durch vielfältige Maßnahmen zu bewältigen. Welche Maßnahmen das sein können und wie sie strategisch umgesetzt werden, beschreibt die kommunale Wärmeplanung. Ihre Erarbeitung ist in der Gemeinde Waldstetten bereits in vollem Gange. Den Auftrag dafür hat der Gemeinderat in seiner Sitzung am 25. Mai 2023 an die GEO (Gesellschaft für Energieversorgung Ostalb mbH) zum Preis von 58.905,00 Euro erteilt. Das Land Baden-Württemberg hat bereits einen Zuschuss von 30.000,00 Euro gewährt.

Das Land Baden-Württemberg hat sich die Klimaneutralität bis zum Jahr 2040 als Ziel gesetzt. Ein ehrgeiziges und ebenso notwendiges Vorhaben, betrachtet man die für jeden zunehmend spürbaren Veränderungen durch den Klimawandel. Die hierfür nötige CO2-Reduktion bedingt die Energiewende, welche in der Strom- und Wärmeerzeugung sowie im Verkehrssektor vollzogen werden muss. Während durch den Ausbau von PV- und Windkraftanlagen der Anteil erneuerbaren Stroms seit Jahren stetig wächst, ist die Entwicklung im Verkehrs- und Wärmesektor längst nicht so deutlich. Bei der Erzeugung von Wärme, wofür im Jahr 2022 rund die Hälfte der in Deutschland verwendeten Endenergie benötigt wurde, sind laut Umweltbundesamt ausschließlich 17,4 Prozent aus erneuerbaren Energiequellen. Einen entsprechend hohen Anteil an den Treibhausgasemissionen verzeichnet die Wärmeerzeugung und bietet gleichzeitig ein enormes Einsparungspotenzial.

Dieses Potenzial zu erschließen, hat das Land den Kommunen zur Aufgabe gemacht. Die derzeitigen Energieverbräuche müssen gesenkt und der verbleibende Bedarf an Wärme auf klimaneutrale Weise erzeugt werden. Zur nachhaltigen Deckung des künftigen Energiebedarfs ist zudem die Nutzung lokaler, erneuerbarer Energiequellen notwendig. Positiver Nebeneffekt der Wärmewende ist das Aufbrechen bisheriger Energieabhängigkeiten von Drittländern, welche im vergangenen Jahr schmerzlich spürbar wurden. Zudem lässt sich mit der Verlagerung der Energieerzeugung in der Region die örtliche Wertschöpfung und Wirtschaft stärken.

Während derzeit vielerorts Kommunen ihre Bestrebungen vorantreiben, klimaneutral zu werden, gibt es nicht die eine pauschale Lösung für alle. Für jede Kommune gilt es, die örtlichen Begebenheiten zu untersuchen, um daraus ein maßgeschneidertes strategisches Vorgehen zu entwickeln. Daraus soll sich ergeben, wie die Klimaneutralität bis 2040 im Handlungsraum der Kommunen geschafft werden kann.

Die Erarbeitung dieser Strategie hat die „Kommunale Wärmeplanung“ zum Ziel, die vom Land Baden-Württemberg finanziell gefördert wird. Die Gemeinde Waldstetten mit ihren Teilgemeinden nutzt nun diese Möglichkeit.

Kommunale Wärmeplanung als erster Schritt
Es ist ein langer Weg zur Klimaneutralität und die kommunale Wärmeplanung ist der erste wichtige Schritt. Dabei werden derzeit mit einer umfangreichen Datenerhebung zunächst der aktuelle Wärmebedarf sowie die vorliegende Gebäude- und Versorgungsstruktur der Kommune festgestellt. Hierbei werden für alle Gebäude in der Gemeinde Waldstetten Daten zu Strom-, Gas- und Wärmeverbräuchen sowie zu den installierten Wärmeanlagen erhoben. Die Rechte und Pflichten zur Datenerhebung und -verarbeitung wurden durch das Land im § 33 des Klimaschutz- und Klimawandelanpassungsgesetz Baden-Württemberg festgelegt und die Projektbeteiligten sind zur strengen Umsetzung verpflichtet. So werden beispielsweise alle zu veröffentlichen Ergebnisse aggregiert (min. 5 Gebäude zusammengefasst), so dass keine Rückschlüsse auf Einzelpersonen möglich sind.

Parallel wird untersucht, welches Potenzial zur Energieeinsparung und zur Nutzung vor Ort vorhandener erneuerbarer Energiequellen besteht. Neben PV, Solarthermie, Windkraft, Geothermie und Biomasse spielen hierbei auch ungenutzte Quellen von (industrieller) Abwärme eine bedeutende Rolle. Zu deren Erfassung werden die lokalen Unternehmen im Rahmen des Projektes kontaktiert und um Unterstützung gebeten.

Je exakter sich die gegenwärtige Situation und die Potenziale in den Daten darstellen lassen, desto belastbarer sind die Ergebnisse der darauffolgenden Schritte. In diesen wird aus den erfassten Daten und vorhandenen Potenzialen ein Zielszenario für eine klimaneutrale Versorgungsstruktur der Kommune im Jahr 2040 abgeleitet. Zur Erreichung dieses Zielbildes wird abschließend eine Handlungsstrategie mit konkreten, erforderlichen Maßnahmen erarbeitet. Somit erhält die Kommune einen Leitfaden, der sie befähigt, zielgerichtet aktiv zu werden und die bevorstehende Transformation wirkungsvoll anzugehen und schrittweise zu bewältigen.

Die Gemeinde Waldstetten stellt sich nun dieser Herausforderung gemeinsam mit der GEO – Gesellschaft für Energieversorgung Ostalb mbH - als regionalem Energieversorger und dem Planungsbüro RBS wave. Die Projektpartner werden in den kommenden Monaten Lösungen mit besonderem Augenmerk auf die Möglichkeiten innerhalb der Kommune erarbeiten. Erste Zwischenergebnisse sollen nach Abschluss der Auswertung zum örtlichen Bestand und der Potenziale im Gemeinderat vorgestellt werden. Bürgermeister Michael Rembold möchte gemeinsam mit seinem Gemeinderat, seiner Verwaltung und der Bürgerschaft die Chance ergreifen, entscheidende Schritte in Richtung CO2-Verminderung in der Stuifengemeinde zu gehen.

Nach vorheriger Abstimmung mit dem Gemeinderat, sollen im Frühjahr 2024 die abschließenden Ergebnisse des angestoßenen Projekts der Öffentlichkeit im Rahmen einer Bürgerversammlung vorgestellt werden. Dazu zählen 5 ausgewählte Maßnahmen, mit deren Umsetzung in den folgenden 5 Jahren begonnen werden soll. Für Einwohnerinnen und Einwohner Waldstettens dürfte bei der zukunftsweisenden Strategie zudem ein besonderes Interesse an den enthaltenen Empfehlungen zu Eignungsgebieten für Nahwärmenetze und dezentraler Heizungsversorgung bestehen.

Die kommunale Wärmeplanung ist nur der erste Schritt auf dem Weg zur klimaneutralen Wärmeversorgung, aber sie klärt viele grundlegende Fragen, bietet Lösungsvorschläge und macht die Kommune handlungsfähig bei einem äußerst komplexen und ebenso wichtigen Thema. Ihr Start ist als Aufbruch für einen nachhaltigen Wandel zum Wohle aller zu verstehen.

Für Fragen zum Thema können sich Interessierte per Mail an Ortsbaumeisterin Maren Zengerle wenden.