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Autor: Frau Herkommer
Artikel vom 11.04.2024

Bürgerversammlung zur kommunalen Wärmeplanung am 10. April 2024 in der Waldstetter Stuifenhalle

Die kommunale Wärmeplanung ist nicht das Ende, sondern der Startschuss

Klima- und Energiekrise sind zwei der beherrschenden Herausforderungen unserer Zeit, die es gilt, durch vielfältige Maßnahmen zu bewältigen. Welche Maßnahmen das sein können und wie sie strategisch angegangen werden, beschreibt die kommunale Wärmeplanung. Ihre Erarbeitung ist in der Gemeinde Waldstetten seit einem knappen Jahr in vollem Gange. Den Auftrag dafür hat die GEO (Gesellschaft für Energieversorgung Ostalb mbH) zum Preis von 58.905,00 Euro erhalten. Das Land Baden-Württemberg, das sich die Klimaneutralität bis zum Jahr 2040 als Ziel gesetzt hat, gewährt einen Zuschuss von 30.000,00 Euro. Die hierfür nötige CO2-Reduktion bedingt die Energiewende, welche in der Strom- und Wärmeerzeugung sowie im Verkehrssektor vollzogen werden muss. Dieses Reduzierungspotenzial für die Wärmeerzeugung zu erschließen, hat das Land den Kommunen zur Aufgabe gemacht. Bei einer Bürgerversammlung am 10. April fasste Schultes Michael Rembold die bisherigen Planungen und Überlegungen zusammen, während Jannik Kett von der Planungsgesellschaft „N!Kom“ den rund 70 Besuchern die vier Phasen der kommunalen Wärmeplanung vorstellte. Parallel dazu waren an Stellwänden die fünf Maßnahmen ausführlich beschrieben und auf Übersichtskarten die Gebäude und Quartiere je Heizart und Alter sowie Wärmenetzeignung dargestellt.

In seiner Begrüßung betonte Schultes Michael Rembold, dass die Gemeinde die Wärmeplanung freiwillig begonnen habe. Dadurch gebe es keine Nachteile oder frühere Fristen ausgehend vom Wärmeenergiegesetz, sondern den Mehrwert der größeren Informationen. Ihm sei wichtig, dass die Verwaltung keinem Bürger vorschreibe, welche Heizungsart er zu betreiben habe. Zum Stichwort Fernwärme wies er darauf hin, dass „wir schon seit Jahren dran sind, den Rathausneubau und den zukünftigen Polizeiposten anzuschließen. Dabei soll auch das Stuifenareal – also die örtlichen Hallen und Schulen – mit den großen Abnehmern berücksichtigt werden.“ Die Gemeinde hat die Ausschreibung für dieses Wärmenetz ausdrücklich so gefasst, dass sich Anlieger der angrenzenden Quartiere an dieses Nahwärmenetz anschließen lassen können. Hingegen zum Thema Windkraft ließ er wissen, dass Waldstetten kein Potenzial habe, da es zu wenig Windhöffigkeit und sehr viele Biotope sowie Schutzgebiete gebe. Einzig im Staatswald wäre dies vorstellbar gewesen, „da gibt es jedoch eine schützenswerte Natur- und Erholungslandschaft.“ Photovoltaik-Anlagen wiederum sind auf den gemeindeeigenen Dächern schon einige umgesetzt. Da bleibe die Verwaltung ebenfalls dran, um einen Schritt in Richtung Zielerreichung der Klimaneutralität bis 2040 zu machen. „Doch zur Zielerreichung gehört jeder Einzelne. Daher bieten wir eine Beratung für Privatpersonen über die Energiekompetenz Ostalb an.“ Nächster Termin dazu ist am Mittwochnachmittag, 24. April, im Waldstetter Rathaus.

Jannik Kett von der Planungsgesellschaft „N!Kom“ hob in seinen einführenden Worten hervor, dass die kommunale Wärmeplanung nicht das Ende, sondern der Startschuss sei und aus vier Phasen bestehe:

Wie ist die Situation heute vor Ort? Hierzu musste die Gemeinde- und Gebäudestruktur festgestellt werden. Zudem bedurfte es einer Erhebung des aktuellen Wärmebedarfs, des daraus resultierenden Energieverbrauchs sowie der Treibhausgas-Emissionen je Gebäude und Heizart. Dabei seien neben den Wohnungen als großer Wärmeabnehmer vor allem die kommunalen Gebäude interessant, da die Gemeinde hier eingreifen kann.

Welche zukünftigen Optionen gibt es? Dafür wurden die Potenziale zur Energieeinsparung ermittelt und das Abwärmepotenzial erhoben. Beispielgebend nannte Kett die Reduktion durch Sanierung, die Photovoltaik, Abwasserwärme und Geothermie. Auch die räumliche Analyse lokaler Potenziale zur Erzeugung erneuerbarer Energien sei wichtig.

Wie kann die Klimaneutralität 2040 erreicht werden? Dafür wurde bei einem Workshop mit Vertretern des Gemeinderats und der Gemeinde ein Szenario zur klimaneutralen Deckung des zukünftigen Wärmebedarfs entwickelt und Eignungsgebiete für Wärmenetze und Einzelversorgung erstellt.

Was muss getan werden? „Die Formulierung von fünf Maßnahmen als priorisierten Transformationspfad zur Umsetzung des kommunalen Wärmeplans“, war hierzu die klare Ansage Ketts.Diese Maßnahmen seien neben einer genaueren Untersuchung zur Nutzung von Geothermie und Abwasserwärme im Gemeindegebiet auch die Prüfung von PV-Potenzial auf versiegelten Flächen und eine Information für Bürger mit Beratungsangeboten durch die Energiekompetenz Ostalb sowie Informationsveranstaltungen.Das geplante Wärmenetz als eine weitere dieser Maßnahmen sei wichtig, doch müsse jedem klar sein, dass nicht überall Wärmenetze entstehen können, da dafür die Fachkräfte fehlen. Es könnten sich jedoch Privatpersonen zusammenschließen, um kleinere Wärmenetzverbünde umzusetzen.

In der anschließenden Fragerunde wollte ein Bürger wissen, ob die bestehenden Gasnetze mit Biogas oder Wasserstoff nutzbar seien. „Es gibt schon zwei separate Biogasanlagen“, weiß Kett. Potenzial gebe es zwar, jedoch sei dies für Waldstetten relativ gering und müsste über Kraft-Wärme-Kopplung-Anlagen erfolgen. Die Rechtslage zu Wasserstoff sei aktuell noch sehr schwammig und werde daher bis 2040 nicht für den Wohnbereich kommen. Dass Dämmung ein Teil des Sanierungsthemas sei, antwortete Kett auf die Frage der Wichtigkeit von Dämmung. „Wird das Wärmenetz der Gemeinde nur mit Holz betrieben oder hat man ein Backup?“, wurde ebenfalls gefragt. Laut Schultes Rembold gebe es dieses. Wie genau, bestimme jeder Betreiber selbst.