Amtsblatt Archiv: Waldstetten

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Autor: Frau Herkommer
Artikel vom 22.12.2016

Weihnachts- und Neujahrsgrüße von Schultes Michael Rembold und Ortsvorsteherin Ingrid Banzhaf

 

Meine lieben Mitbürgerinnen und Mitbürger, Kinder, Jugendlichen und Senioren!

 

In großer Vorfreude erwarten unsere lieben Kinder das Christkind. Und freuen sich über Geschenke unter dem geschmückten Tannenbaum. Wir Erwachsene sehnen uns nach freier Zeit für die eigene Familie. Sei es zum Christbaum schmücken, zum Spielen mit den Kindern, zum Kirchgang, zum Auftanken in der herrlichen Natur, zum Schmökern in spannenden Büchern oder einfach nur, um die Seele baumeln zu lassen. Dabei werden viele Kindheitserinnerungen und Geschehnisse im Laufe eines Jahres wach und lebendig. Tief Berührendes, Emotionales, Bedrückendes, Erfreuliches und auch die wachsende Sorge um die Zukunft.

 

Das anrührende Weihnachtslied „Stille Nacht, heilige Nacht“ greift all das zu Herzen gehende in unserem Leben auf: Was wir vielleicht schon längst verdrängt, was wir vermisst haben und was Freude bereitet hat. Bei dem Gedanken an die Heilige Nacht wird einem einfach warm ums Herz. Wir suchen die Nähe und die Geborgenheit zu unseren Lieben, zu uns nahestehenden Menschen. 

 

Während der Adventszeit ist es mir ein Herzensanliegen, liebgewonnene Menschen zuhause und in Pflegeeinrichtungen persönlich zu besuchen. Denen es nicht so gut geht und die nicht mehr Anteil am Lebensalltag nehmen können. Jenen Menschen gilt meine ganz besondere Aufmerksamkeit und Wertschätzung. Dabei denke ich an unsere Bürgerinnen und Bürger, die ein Kind, die Partnerin, den Partner oder einen anderen ans Herz gewachsenen Menschen verloren haben. Und an Gemeindemitglieder, welche von einer schweren Krankheit heimgesucht, welche verzweifelt sind, sich einsam und verlassen fühlen oder gar von Arbeitslosigkeit betroffen sind. Ihnen allen wünsche ich ganz viel Kraft, Mut und den wärmenden Lichterglanz der Weihnachtszeit. 

 

 

Dankbar bin ich dafür, dass es so viele gute Menschen gibt, die aus nachbarschaftlicher Verbundenheit und über Vereine und Organisationen tatkräftig anderen Menschen unter die Arme greifen. Beispielgebend dafür steht das großartige bürgerschaftliche Miteinander und Füreinander zur Bewältigung des Waldstetter Hochwassers am 29. Mai dieses Jahres. Es war in meinen Augen eine ganz große menschliche Geste, wie der eine für den anderen eingetreten ist und mit den Keller ausgepumpt und Schlamm mit beseitigt hat. Gerade dafür möchte ich mich bei unserer Bürgerschaft und ganz besonders bei unserer Feuerwehr, unserem Gemeindebauhof, dem Technischen Hilfswerk und allen zupackenden Händen nochmals ganz herzlich bedanken. Eine großartige Gemeinschaftsleistung!

 

Ein Gemeindeleben wird ganz wesentlich mitgestaltet von ehrenamtlich Tätigen und Persönlichkeiten von Kirchen, Betrieben und Einrichtungen. So mussten wir zu Jahresbeginn am 10. Januar Abschied von unserem beliebten Pfarrer Klaus Stegmaier nehmen. Er hat in den Kirchengemeinden auf dem Rechberg und in Wißgoldingen seit September 2002 viel bewegt. Vor allem seine Mitmenschlichkeit, sein ausgleichendes Wesen und seine persönlichen Predigten werden uns in guter Erinnerung bleiben. Nur wenige Monate später am 29. Mai, am Tag des Hochwassers, mussten wir zudem unseren Leitenden Pfarrer der Seelsorgeeinheit, Ernst-Christof Geil, verabschieden. Er hatte eine sehr intensive und arbeitsreiche Zeit in Waldstetten und Straßdorf, die geprägt war von größeren Sanierungs- und Neubauvorhaben an Kirchen und Kindergärten. Pfarrer Geil war ein „Schaffer und Macher“ in dieser Hinsicht und hat bleibende Spuren in unserer Gemeinde hinterlassen. Bei unseren beiden ehemaligen Seelsorgern möchte ich mich nochmals ganz herzlich für ihren wertgeschätzten Dienst in Waldstetten, Wißgoldingen und Weilerstoffel bedanken. In der nunmehr vakanten Zeit gibt es tolle Menschen in unseren Kirchengemeinden, die mit unglaublich viel Einsatz und Engagement das kirchliche Leben aufrechterhalten. Stellvertretend dafür möchte ich mich ganz herzlich bei unserem rührigen Diakon Michael Weiß bedanken, der mit viel Fleiß und Einsatzfreude Lücken in der Vakanz schließt. Dafür ein ganz großes Dankeschön! Ebenso herzlich möchte ich mich bei unseren beiden Pfarr-Pensionären Peter Winter und Alfons Wenger sowie stellvertretend für viele andere bei unseren Kirchengemeinderatsvorsitzenden Franz Josef Klement und Gerhard Langer sowie bei den tüchtigen Mitarbeiterinnen in den Pfarrbüros in Waldstetten und Wißgoldingen bedanken. Danke auch für den Einsatz von Pfarrvikar Fabian Eke aus Nigeria, welcher bis auf unabsehbare Zeit in unseren Kirchengemeinden sein wird. Ich denke, ich spreche im Namen vieler Menschen, dass wir ganz dringend auf eine dauerhafte priesterliche Versorgung angewiesen sind. Vielen Dank auch allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern.

 

Hocherfreut sind wir, dass wieder einer der „unseren“ mit der höchsten Auszeichnung unseres Staates bedacht wurde. Wolfgang Bolsinger erhielt am 23. November im Neuen Schloss in Stuttgart aus den Händen von Justizminister Guido Wolf das Bundesverdienstkreuz verliehen. Dazu nochmals herzlichen Glückwunsch von seiner Heimatgemeinde!

 

 

Mit der Bürgermedaille der Gemeinde Waldstetten durfte ich am 16. Juli das TSGV-Urgestein „Fonse“ Krieger auszeichnen. Was dieser Mann in über 50 Jahren für den TSGV, für die Fußballer und schließlich für unsere Gemeinde geleistet hat, ist kaum in Worte zu fassen. Fonse ist ein absolutes Aushängeschild unseres TSGV sowie ein großes Vorbild für viele Fußballer. Nochmals ein ganz großes Dankeschön für unseren weithin beliebten Mitbürger.

 

Genauso hat uns alle sehr beeindruckt, auf welche beeindruckende Art und Weise vier Tage lang das Lautertaler Musikertreffen vom 30. September bis 3. Oktober in unserem Wißgoldingen gefeiert wurde. Alle haben beim Musikverein Harmonie Wißgoldingen an einem Strang gezogen und damit ein wahres Feuerwerk für alle Musikfreunde in der Region entfacht. Man hatte den Eindruck, ganz Wißgoldingen wäre auf den Beinen. Ganz klasse war, wie sich dafür die Aktiven und die Musikerjugend mit Vorstand Michael Wiget eingebracht haben. Ein ganz großes Lob dafür!

 

Auch ein Höhepunkt im bunten Veranstaltungsreigen war erstmals ein Partnerschaftstreffen im Rahmen des Waldstetter Herbstfestes, verbunden mit einem Dankeschön-Abend für unsere Ehrenamtlichen an der Landesgartenschau. Es waren beeindruckende Festtage in Gemeinschaft mit über 100 Freunden aus unseren Partnergemeinden Malzéville und Frankenblick. Hierbei hat sich unser Musikverein Waldstetten mit Musikschulleiter Manfred Fischer in vorbildlicher Weise in die Gesamtorganisation mit eingebracht. Genau so harmonisch funktioniert Gemeinde!

 

Eine große Bereicherung war wiederum der Besuch unserer Gemeinde in Katymar, bei welcher uns die Feuerwehr Wißgoldingen und einige Bürgerinnen und Bürger mitbegleitet haben. Es war eine überwältigende Gastfreundschaft unserer dortigen Freunde. Sehr traurig waren alle Katymar-Freunde über die Nachricht Mitte November, dass unser guter Freund und Kommandant Toni überraschend verstorben ist. Ganz spontan fuhr eine Delegation unserer Wißgoldinger Feuerwehr nach Katymar, um unserem Toni die letzte Ehre zu erweisen. Danke dafür, liebe Feuerwehrkameraden.

 

Keine Luft zum sprichwörtlichen „Durchschnaufen“ blieb in diesem Jahr. Wurde doch ein nicht enden wollendes Füllhorn an Veranstaltungen und Baumaßnahmen abgearbeitet und in die Wege geleitet. So durften wir sieben große Infrastrukturprojekte zum Abschluss bringen: Neubau Wertstoffhof, Erweiterungsbau Sanitärgebäude auf der Sportanlage, Generalsanierung Hallenbad, Baugebietser-schließung Wißgoldingen, Neugestaltung Außenspielbereich Kindergarten Wißgoldingen, flächendeckende Breitbandversorgung in Waldstetten zusammen mit der Telekom und die Verkehrsfreigabe der Ortsdurchfahrt im Zuge der Hauptstraße auf dem Teilstück zwischen Lauchgasse und Feuerwehrhaus. Dabei möchte ich mich bei allen betroffenen Bürgerinnen und Bürgern für ganz viel Geduld und Rücksichtnahme bedanken. Auch wenn auf einer größeren Baustelle nicht immer alles perfekt und reibungslos vonstatten geht, so spüre ich doch immer wieder, dass ein jeder sein Allerbestes gibt. Ein ganz dickes Lob unserem Gemeinderat für die Bereitstellung der erforderlichen Gemeindemittel, unseren Partnern beim Landkreis und in den Vereinen sowie bei meinem schaffigen Gemeindeteam in Verwaltung und allen Außenstellen, ohne jene dieses Arbeitspensum nicht zu schultern wäre. Ganz lieben Dank dafür!

 

 

Mit ganz viel Schwung und Elan wird sich unsere außergewöhnliche Gemeindeinfrastruktur auch im kommenden Jahr fortentwickeln. So können wir im Frühjahr unseren Mehrgenerationenpark beim Malzéviller Platz für alle Generationen unserer Gemeinde eröffnen. Ebenso werden wir mit der Freibadsaison unsere beiden neuen Beachvolleyballfelder der Bürgerschaft übergeben. Beide Projekte stellen einen tollen Mehrwert der Naherholung dar. Sehnsüchtig erwarten viele junge Familien in Waldstetten den Abschluss der umfangreichen Erschließungs-maßnahmen im Baugebiet Bronnforst. So können bereits im Frühjahr die ersten Häuslebauer mit der Realisierung ihres Eigenheimes starten. Insgesamt 25 Neubauplätze hat unsere Gemeinde dort vergeben. Wie bereits vom Gemeinderat beschlossen, wird im Zuge der Erschließung des Baugebiets das gesamte Naherholungsgebiet Bronnforst über einen ausgeleuchteten Geh- und Radweg entlang des Rechbaches an die Waldstetter Ortsmitte angebunden. Außerdem wird im Baugebiet selbst ein neuer Kinderspielplatz mit angelegt. Beide Baumaßnahmen werden rechtzeitig im kommenden Jahr starten. Großartig entwickelt sich auch unser Gewerbegebiet Fehläcker in Richtung Bettringen. Dort wird es auch im kommenden Jahr weitere Neuansiedlungen geben, so dass sich dort rund zehn neue familiengeführte Betriebe niedergelassen haben. Für einen ganz großen Schub in unserer attraktiven Schullandschaft wird der vor ein paar Wochen gestartete Schulerweiterungsbau an der Gemeinschaftsschule „Unterm Hohenrechberg“ sorgen. Dort entstehen in den kommenden 2,5 Jahren neue Klassen-, Fach- und Aufenthaltsräume für Grundschüler und Schüler ab der Klasse 5. Außerdem realisiert wird eine neue Mensa mit 140 Sitzplätzen und Küche. Bereits heute geben wir bis zu 200 Essen an drei Tagen die Woche aus. Höchst erfreulich, dass nach vielen umliegenden Schulschließungen der letzten Jahre der Schulstandort Waldstetten nicht nur erhalten, sondern sogar ausgebaut werden kann. Dies ist doch eine gute Zukunftsperspektive für unsere attraktive Gemeinde. Genauso erfreulich die zusätzlichen Schul- und Betreuungsangebote an der Grundschule und im Kindergarten in Wißgoldingen. Ich denke, dass viele Familien den enorm hohen Aufwand unserer Gemeinde und unserer Kirchengemeinden spüren und vielfältige Angebote dankbar angenommen werden. Dafür nochmals meine große Anerkennung an die gesamte Schulfamilie. Erwartet wird auch die Inbetriebnahme des interkommunalen Breitbandnetzes in Wißgoldingen und die Fertigstellung der 20 Geschosswohnungen auf dem Langenbauer-Areal in Waldstetten. 

 

Vor diesem Hintergrund dürfen wir weiterhin mit allen Bürgerinnen und Bürgern in eine mehr als erfreuliche und spannende Zukunft blicken, bei der auch der Architektenwettbewerb fürs Rathaus ansteht.

 

Bei der gesamtgesellschaftlichen Aufgabe der Flüchtlingsunterbringung aus Krisenregionen konnten wir alle ganz viel Emotionen, Sorgen und Ängste verspüren. Wir in Waldstetten haben diese Herausforderung zusammen mit unserem rührigen Flüchtlingshelferkreis unter der Federführung unseres Friedrich Kopper ruhig, besonnen und mit viel Um- und Übersicht gelöst. So wurden in Waldstetten in diesem Jahr 12 neue Flüchtlinge aus Pakistan und Nigeria dezentral untergebracht. Wie es mit dem Flüchtlingsstrom weitergeht, kann augenblicklich niemand sagen. Dies hängt wohl von verschiedenen politischen Rahmenbedingungen und Faktoren ab, auf die wir kaum Einfluss nehmen können. Für zusätzliche Unterbringungskapazitäten haben wir in der Gemeinde rechtzeitig vorgesorgt. 

 

Wir können also weiterhin mit einem gesunden Optimismus in die Zukunft blicken. Anlass geben uns dabei eine quicklebendige und rührige Bürgergemeinschaft, ein gutes und vertrauensvolles Miteinander und Füreinander zwischen Verwaltung, Gemeinde- und Ortschaftsrat, Vereinen, Schulen, Kirchen und Organisationen, gesunde und intakte Waldstetter Finanzen mit einem kontinuierlichen Schuldenabbau, spannende Bauprojekte in den kommenden Jahren sowie die Tatsache, dass sich die Menschen in unserer Gemeinde wohl, verstanden und geborgen fühlen. 

 

Nehmen wir doch das anstehende Weihnachtsfest zum Anlass, um dankbar auf viele schöne Stunden in Gemeinschaft in unserer fürsorglichen Gemeinde zurückzublicken. Dabei sind unsere Gedanken bei vielen einsamen, kranken und verzweifelten Menschen, bei Bürgerinnen und Bürgern in Pflege- und Behinderten-Einrichtungen, bei Menschen in Krankenhäusern, Hospizeinrichtungen und anderen Einrichtungen und vor allem bei Bürgern, die in diesem Jahr einen lieben Menschen verloren haben. Allen wünsche ich von ganzem Herzen viel Kraft und Zuversicht. Lassen Sie sich vom erstrahlenden Lichterglanz zu Weihnachten erwärmen.

 

In diesem Sinne wünsche ich Ihnen ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest im Kreise Ihrer Lieben und ein glückliches Neues Jahr 2017.

 

                                 

Euer

 

 

 

 

 

Michael Rembold

Liebe Mitbürger und Mitbürgerinnen,

gerade ist, jahreszeitlich gesehen, die „dunkle“ Zeit im Jahreskreislauf. Wir haben die kürzesten Tage und die längsten Nächte. Kurz vor Weihnachten geht es dann wieder „aufwärts“, die Tage werden wieder länger.

Für den Menschen ist dies wichtig, denn er braucht das Licht.

Und in der Advents- und Weihnachtszeit zeigen sich uns viele Lichter. In Städten, Dörfern, in den Straßen, Gassen und Gärten leuchtet es und man bekommt den Eindruck, dass es jedes Jahr prachtvoller wird.

Da fahren Rentierschlitten durch den Garten, Eiszapfenlichter tropfen von der Dachrinne, Weihnachtsmänner klettern über Balkongeländer und an Wänden entlang und Lichterketten schmücken Haus, Hof, Baum und Strauch.

Doch auch viele echte Kerzen verbreiten ihren warmen Schein.

Kerzen leuchten gerade jetzt in vielen europäischen, aber auch in deutschen Städten, von abertausenden Menschen entzündet, für den Frieden. Den Frieden, den viele Konflikte rund um den Erdball gefährden; den Frieden, der im Moment in Syrien unmöglich erscheint; den Frieden, den wir uns alle so sehr wünschen; den Frieden, den Politiker versuchen zu stiften und dies nicht zu Stande bringen; den Frieden, der uns in vielen Ländern, gerade jetzt, unerreichbar erscheint.

Wir versuchen, auf der kommunalen Ebene, im Kleinen, bei den sich daraus ergebenen Auswirkungen, tatkräftig mitzuhelfen, indem wir die Flüchtlinge, die durch den nicht vorhandenen Frieden - aus vielen Ländern fliehen - bei uns aufzunehmen. Wir versuchen, ihnen ein Dach über dem Kopf zu geben und ihnen auch auf vielen anderen Ebenen zu helfen.

Auch in Wißgoldingen steht ein Quartier bereit und für die Flüchtlingskinder Plätze in Kindergarten und Schule.

 

So wurden in unserem Kindergarten St. Johannes in diesem Jahr die Außenanlagen komplett neu gestaltet und erweitert. Bewegungsintensive Bereiche für die Kinder über aber auch unter 3 Jahren wurden geschaffen und das Element Wasser großzügig integriert. Auch sind die neue Kindergartenleiterin und ihre Erzieherinnen mit großem Elan dabei, neue, sehr innovative Konzepte umzusetzen.

In der Grundschule wurden ebenfalls neue Lernorte geschaffen. Die Kinder arbeiteten im vergangenen Schuljahr mit einer Streuobstwiesenpädagogin zusammen und gestalteten so ein schönes Apfelfest - jetzt sind sie jede Woche auf dem Frauenholzhof, denn es wurde ein neues Bauernhofprojekt installiert; auch wurde ein Mittagstisch im „Wißgoldinger Grundschüle“ eingeführt, der von den Damen der Kernzeitbetreuung begleitet wird.

In unserem Neubaugebiet Dr.-Hofele-Straße-West ist der 2. Bauabschnitt mit dem Spatenstich im April eröffnet worden und es wurden alle Bauplätze, bis auf einen, an junge Ehepaare und Familien veräußert. Auch wurden im ganzen Ort die Kanal-Inliner-Sanierungen durchgeführt und abgeschlossen.

Doch nicht nur für die Jugend wird gesorgt, wir versuchen nun auch für die Senioren, die bei uns im Dörfle sehr aktiv sind - die 60+ler feierten ihr 10-jähriges Jubiläum im Herbst, um hier nur ein Beispiel zu nennen -  Strukturen aufzubauen, die zum Beispiel das Leben im Alter, in den eigenen vier Wänden oder altersgerechten Wohnungen und Einrichtungen, möglich machen.

Eine große Lücke entstand beim Weggang unseres beliebten Pfarrers Klaus Stegmaier, der nach Oberschwaben wechselte, seit zwei Monaten ist die Seelsorgeeinheit wieder mit Pfarrvikar Fabian Eke versorgt, der Diakon Weiß nun entlastet.

Ein ganz großes Event war das 4-tägige Musikerfest unseres Musikvereins Harmonie. Außergewöhnlich war die Fahnenweihe mit einem Festgottesdienst und dem bunten Festzug, der sich mit vielen Musikkapellen aus der Region durch den Ort schlängelte. Jeder half, seinen Möglichkeiten entsprechend, mit und hier zeigte unsere Ortschaft zum wiederholten Male, was es heißt, zusammenzustehen und solche Ereignisse zu schultern. Ein großes Lob gebührt hier der allseits präsenten Feuerwehr, die die Riesenaufgabe des Parkens mit Bravour löste.

Ein kleines, aber feines Jubiläum beging unsere Helfer-vor-Ort-Gruppe. Sie arbeitet nun schon 5 Jahre lang tatkräftig und zum Wohle unserer Bürger in unserem Dorf und hat schon vielen Menschen das Warten auf den Krankenwagen erträglicher gemacht.

Das schnelle Internet wird ab nächstem Frühjahr in Wißgoldingen Einzug halten. Im interkommunalen Verbund mit Winzingen und Reichenbach ist es uns gelungen, die Infrastruktur dafür zu legen und mit der Firma SDT-Net haben wir einen Betreiber gefunden, um im nächsten Jahr los zu legen.

Auch um das Bezirksamt, in dem dieses Jahr viele Veranstaltungen, Kurse und Ausstellungen stattfanden, passierte einiges. Der Hof im hinteren Teil wurde ganzflächig mit einem neuen Teerbelag versehen, er ist jetzt besser als Park- und Abstellplatz nutzbar; ebenso wurde begonnen, die ersten Bäume zur Weihnachtszeit zu illuminieren.

Hier möchte ich nun meinen ausdrücklichen Dank an Sie alle aussprechen, denn wenn nicht gemeinsam an einem Strang gezogen wird, lässt sich Vieles nicht umsetzen.

Danke an die gesamte Gemeindeverwaltung und hier in besonderem Maße an Herrn Bürgermeister Michael Rembold.

Ebenso ein großes Dankeschön geht an das Bezirksamtsteam sowie an den Bauhofleiter, den Wassermeister und den Feuerwehrkommandanten mit ihren Mannschaften.

Bedanken möchte ich mich außerdem bei allen kommunalen Vertretern der Gemeinde, der Kirchengemeinde mit ihrem Kindergartenteam, den Schulen, den Vereinen, der Helfer-vor-Ort-Gruppe, der Nachbarschaftshilfe und allen sonstigen Vereinigungen, die sich in unserer Gemeinde engagiert und verdient gemacht haben.

Nun gilt es für mich noch, Ihnen allen friedvolle, erholsame Weihnachtsfeiertage auszusprechen, verbunden mit allen guten Wünschen für das kommende Neue Jahr

Ihre Ingrid Banzhaf, OVìn