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Autor: Frau Herkommer
Artikel vom 16.09.2016

Bürgerversammlung zum Thema „Hochwasser/Hochwasserschutz“ am 14. September 2016 in der Stuifenhalle Waldstetten

Hochwasser lässt sich nicht gänzlich verhindern, jedoch können Schutzmaßnahmen getroffen werden

Wer die Außenfassade des Heimatmuseums in der Hauptstraße genauer betrachtet, entdeckt das Datum „21. August 1841“. Dieses ist mit Höhenangabe des Wasserpegels beim damaligen Hochwasser dort in einen Stein eingeritzt. Zwischenzeitlich gab es immer wieder Hochwasser in Waldstetten, doch solch heftige Auswirkungen wie am 29. Mai diesen Jahres konnte man nicht erwarten. 30 Millionen Euro Schäden in 14 Kommunen sowie zwei tragische Todesfälle sind das Resümee. In der Stuifenhalle gingen am Mittwochabend bei der Bürgerversammlung Ingenieur Stefan Kalmus vom Büro LK&P sowie die Mitarbeiter des Geschäftsbereiches Wasserwirtschaft beim Landratsamt Ostalbkreis, Oliver Huber und Wolfgang Mayer, auf mögliche Ursachen und Vorbeugungsmaßnahmen ein. Zuvor dankte Schultes Michael Rembold in herzlichen und anerkennenden Worten dem aufopferungsvollen Einsatz der betroffenen Bürger und Bürgerinnen, die geleistete Nachbarschaftshilfe von Haus zu Haus sowie den vorbildlichen Einsatz der Gemeindefeuerwehr um Kommandant Ingo Brosch, des Gemeindebauhofs mit dessen Leiter Michael Calvin sowie Klärwärter, Wassermeister und Polizei: Der Schultes zeigte sich dankbar dafür, dass die Bürgerschaft solidarisch, ruhig und sehr besonnen reagiert hat. 

Oliver Huber blickte anhand von Zeitungsberichten und Dokumentationen aus dem Ostalbkreis zurück. Um 17.30 Uhr begannen die Anrufe in der Rettungsleitstelle, drei Stunden später waren dort bereits über 500 Einsätze verzeichnet. Wobei sich die Niederschlagsmengen in unserem Landkreis total unterschieden. Lein und Kocher waren kaum betroffen. Dass es Waldstetten so stark traf, erklärte Bürgermeister Michael Rembold mit der Tatsache, dass unser Hauptort in einem Kessel liege und die Wetterfront über Waldstetten und Weilerstoffel niederging. Aufgrund des starken Regens am Vortag waren alle Hänge vollgesaugt und es gingen Sturzfluten in Richtung Ortsmitte. Dies sei auch beim nächsten Hochwasser nicht änderbar, denn es fehle Raum für weitere Becken. „Hochwasser lässt sich nicht verhindern“, bestätigte auch Oliver Huber. Jedoch können Vorsorgemaßnahmen von Kommune und Bürgern getroffen werden. So müssen von Anliegern an Bächen 5 Meter breite Gewässerrandstreifen als Flutgasse freigehalten werden. Auch ein Einbau von Grobrechen an den Dolen wäre hilfreich, um Treibholz von den Bachläufen fernzuhalten. Außerdem empfahl Huber die Erstellung von Hochwasseralarm- und Einsatzplänen. „Die Kommune hat Vorsorgepflicht“, betonte er, „der Bürger hingegen die allgemeine Verpflichtung nach §5 des Wasserhaushaltsgesetzes.“

Stefan Kalmus wusste zu berichten, dass in den Print- und Fernsehmedien in den Tagen nach dem Hochwasser viele Falschinformationen aufgrund Unwissens verbreitet wurden. Er erläuterte Fachbegriffe und Mengenangaben des Niederschlags, zeigte anhand von Grafiken entstandene Schäden sowie Maßnahmen, die von Kommune und Bürgern getroffen werden müssen. Auch wusste er zu berichten, dass der Raum für Hochwasserbecken zwischen Waldstetten und Weilerstoffen fehle. Wolfgang Mayer vom Landratsamt erklärte den Waldstettern, weshalb 80 Bürger in den vergangenen Wochen angeschrieben wurden, nachdem bei einer Gewässerschau auf deren angrenzenden Grundstücken Verstöße festgestellt wurden. Aber er verwies auch – unisono mit dem Schultes – darauf, dass diese in einem gemeinsamen Miteinander gelöst werden sollen. So wurden die Eigentümer gebeten, ihre Kompostbehälter, Holzansammlungen, Grasschnitte oder auch Gartenhütten, die an der Böschung angelegt sind, an einen anderen Ort zu verlegen. Das Landratsamt sei gerne bereit, wie auch die Gemeinde, als Informationsgeber zu agieren und gegebenenfalls Ortsbegehungen durchzuführen.

In der anschließenden Bürgerfragerunde konnten annähernd alle Fragen beantwortet werden, manche wurden auch als hilfreicher Hinweis ins Rathaus mitgenommen.