Amtsblatt Archiv: Waldstetten

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Autor: Frau Herkommer
Artikel vom 27.12.2023

Weihnachts- und Neujahrsgruß 2023 vom Schultes und der Ortsvorsteherin

Weihnachts- und Neujahrsgruß von Schultes Michael Rembold

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,
liebe Kinder, Familien und Senioren,

was mich in den letzten Monaten sehr berührt und bewegt hat, war das Thema Krieg, Gewalt und Terror auf der ganzen Welt. Besonders Bilder inmitten aus dem Kriegsgeschehen der Ukraine, Israel und dem Gazastreifen wirken brutal und verstörend. Mit dem Gefühl des „tränenden Herzens“ fiel mir ein Text eines Kinderliedes von Rolf Zuckowski in die Hände, welcher mich in seinen Bann gezogen hat. Daran möchte ich Sie, liebe Bürgergemeinschaft, gerne teilhaben lassen:

„Der kleine Frieden hat’s schwer in dieser lauten Zeit,
der kleine Frieden sucht Stille und Geborgenheit,
er hat das Kämpfen nie gelernt,
und wurde nicht geboren zum Siegen,
ist weit vom Heldentum entfernt,
und lässt sich doch nicht unterkriegen“.

Die erste Strophe des Liedes beschreibt für mich sehr eindrucksvoll ein gesellschaftliches Bedürfnis nach Frieden, Freiheit, gegenseitigem Verständnis, Mitgefühl und einer wärmenden Liebe. All diese menschlichen Sehnsüchte und Wünsche sind das Gegenteil von Krieg, Hetze, Hass und Kälte. Von daher stellt sich die Frage, was wir als Gemeinschaft dafür tun können?

Wir wissen, dass der Frieden im Kleinen, im Stillen, im Behüteten entsteht. Hat der Mensch positive Gedanken, so entsteht kein Neid, keine Kränkung und keine Missgunst, was Auslöser vieler Konflikte sind. Und der Frieden entsteht bei uns selbst als erstes. In unseren Familien, Nachbarschaften, am Arbeitsplatz und in Vereinen. Gerade deshalb liegt es an uns, diesen mit tiefer Überzeugung zu leben und immer wieder ins Gemeindeleben mit einfließen zu lassen.

Echte Friedensbotschafter sind für mich all jene Menschen, die für uns so vorbildlich und leidenschaftlich in ihrem Umfeld mit anpacken. Die sehen, wo die Not am größten ist. So denke ich gerade an Menschen, die einen nahen Angehörigen bei sich zuhause in den eigenen vier Wänden pflegen. Ohne jene „Herzensmenschen“ würde die Pflege längstens kollabieren. Einfach großartig, was da tagtäglich und rund um die Uhr geleistet wird. Oder man denke an Ärzte und das Pflegepersonal in Notaufnahmen, die täglich überfüllt sind und das Personal bis an das Äußerste fordern. Genauso an unsere Hausarztpraxen in Waldstetten und Wißgoldingen, an unser Pflegeheim St. Johannes sowie Sozialstationen und mobile Dienste, die so liebevoll unsere älteren und gebrechlichen Menschen in ihrer vertrauten Umgebung versorgen. An dieser Stelle möchte ich gerne den nimmermüden Einsatz vieler osteuropäischer Pflegekräfte in unserer Gemeinde wertschätzen, ohne jene die „Pflege zuhause“ längstens an ihre Grenzen stoßen würde.

Gleichermaßen sind für mich Friedensengel, die sich um unsere tägliche Sicherheit, ja um unser tägliches Wohlergehen sorgen. Meine Gedanken sind bei unserer Gemeindefeuerwehr mit ihren beiden Einsatzabteilungen Waldstetten und Wißgoldingen, bei unseren Einsatzkräften des Polizeipostens Waldstetten und des Polizeireviers Schwäbisch Gmünd, bei unseren Notärzten und Rettungssanitätern des Deutschen Roten Kreuzes, bei unserer DRK-Ortsgruppe Waldstetten e. V. sowie Helfern-vor-Ort in Wißgoldingen. In all diesen Einrichtungen wird unendlich Wertvolles geleistet. Vielfach unsichtbar für uns. In diesem Sinne möchte ich mich von Herzen bei unserer Feuerwehr, bei unseren beiden DRK-Ortsgruppen, bei unserer kommunalen Wasserversorgung, bei unserem Gemeindebauhof und meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in der Verwaltung bedanken, dass wir im engen gemeinsamen Miteinander einen Katastrophenschutzplan für unsere Gemeinde erstellt haben. Der uns in Notfällen wie Stromausfall oder Starkregen mehr Sicherheit bringt. Besonders unser Kommandant Ingo Brosch hat in kleinteiliger ehrenamtlicher Arbeit viel Zeit aufgewendet. Dafür ein großes Dankeschön. Es gibt sie also, die sich leidenschaftlich um unser aller Wohl kümmern. Noch viele derartige Beispiele könnte ich an dieser Stelle aufzählen. Von ganzem Herzen darf ich allen „Helferlein“ in unserer Gemeinde danken!

Wie lebendig und aufmerksam das gelebte Ehrenamt in unserer Bürgergemeinschaft ist, haben mir wieder unzählige Veranstaltungen im Gemeindeleben gezeigt. Ob Feste, kulturelle oder sportliche Angebote: für Jedermann war etwas dabei. Besonders aufgefallen ist, dass es vielfach neue Teilnehmerrekorde gab. So waren u. a. der Rathaussturm, der Kinderfasching, das Fest der Dorfgemeinschaft Weilerstoffel, die Stuifenläufe und das Feuerwehrfest in Waldstetten außergewöhnlich gut besucht. Genauso das Maifest der Feuerwehr Wißgoldingen und das Pfingstfest des Musikvereins Harmonie Wißgoldingen.

Viel Aufmerksamkeit und Wertschätzung haben in diesem Jahr die ökumenische Vesperkirche vom 19. bis 26. November und der Wunschbaum, gemeinsam mit der Firma PTS Prüftechnik, erfahren. Beides hat zum Ziel, das gesellige Miteinander und die Fürsorge gegenüber Menschen in unserer Kommune zu pflegen und zu hegen. So waren in den letzten Wochen über 100 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer, Schülerinnen und Schüler unserer Assisi-Schule und Gemeinschaftsschule sowie der Prodi-Werkstätte der Stiftung Haus Lindenhof im Einsatz, um liebgewonnene Menschen mit über 900 Speisen zu versorgen. Beim Waldstetter Wunschbaum werden 115 Wünsche wahr werden, um Menschen mit geringerem Einkommen an unserer Bürgergemeinschaft teilhaben zu lassen. Allen „Mit-Machern“ meine große Anerkennung. Im selben Atemzug möchte ich das herausragende Miteinander im Kultur-Kaffee Wißgoldingen, genannt KuKaff, erwähnen. Was dort unter der Federführung von unserem Karl Fiedler, seiner Frau und vielen fleißigen Händen geschaffen und geleistet wurde, ist „erste Sahne“. Zum Abschluss gebracht wurden die „Wißgoldinger Quartiersimpulse“. Mit großem Aufwand und viel Engagement wurden Lösungsansätze zu Themen wie Nahversorgung, Begegnungen, Jugend, Natur usw. erarbeitet, um mit neuen Ideen das Dorfleben attraktiv und lebendig zu gestalten. Unter anderem gingen daraus der Lebensmittelautomat beim Bezirksamt, der monatliche offene Mittagstisch im Hirsch, Jugendinitiativen um den Jugendraum und das KuKaff hervor. Allen Ehrenamtlichen in den Arbeitsgruppen, unserem Quartiersmanagement, der Moderatorin und unserem engagierten Ortschaftsrat gilt mein großes Dankeschön. Allein daran, liebe Bürgerschaft, lässt sich erahnen, wieviel Gutes und Nachhaltiges in unserer Gemeinde steckt.

„Wo viel gesät wird, kann auch reichlich geerntet werden“, besagt ein altes Sprichwort. Tatsächlich konnte am 21. Juli 2023 zum Abschluss der Bauarbeiten ein großes Schulfest an der Gemeinschaftsschule gefeiert werden. Von 2017 an, also 6 Jahre lang, wurde ununterbrochen an unserer Schule gebaut und gebuddelt. Insgesamt wurden 12,6 Millionen Euro in den Schulerweiterungsbau und in die Schulsanierung investiert. Bis dato das größte Bauvorhaben unserer Gemeinde. Entstanden ist eine herausragende Schullandschaft, welche kaum Wünsche offenlässt. Für viel Geduld und Rücksichtnahme bedanke ich mich bei unseren Eltern, unseren Schülern, unserer Lehrerschaft und Schulleitung, unserem Betreuungs- und Mensa-Team und allen Anwohnern. Ebenso sage ich „Danke“ allen Handwerkern, Planern, unserem Hausmeister, unserem Ortsbauamt sowie Amt für Bildung und Familie. Eine große Herausforderung über Jahre hinweg wurde gemeinsam geschultert!

Seit Jahren bringen wir unsere Infrastruktur auf Vordermann, indem in diese kräftig investiert wird. Das Jahr über wurden 15,2 Kilometer Breitbandkabel und Leerrohre im Zuge des „Weiße-Flecken-Programms“ verlegt, um Schulen, landwirtschaftliche Außengehöfte und auf der Strecke liegende Wohngebäude ans schnelle Netz zu bringen. Im kommenden Frühjahr werden die Arbeiten enden. Dabei wird unsere Gemeinde 3,6 Millionen Euro investieren, welche überwiegend durch Zuschüsse des Bundes und des Landes gedeckt sind. Nahtlos weitergehen wird es mit dem „Graue-Flecken-Programm“, in dessen Rahmen Wohngebäude mit einer Geschwindigkeit von 30 bis 100 Mbit/s im Download angebunden werden. Die Daten, auf die sich unsere Gemeinde stützt, sind Angaben der jeweiligen Betreiber. Insgesamt kommen 750 Wohngebäude bzw. Haushalte in den Genuss. Von daher werden wir ab dem kommenden Frühjahr viele Straßenbaustellen in Wißgoldingen und sodann in Waldstetten bekommen. Unsere Gemeinde wird 6,7 Millionen Euro in das Netz investieren. Die Finanzmittel kommen auch hier zu 85 % von Bund und Land.

Eine „Frischzellenkur“ erfährt gerade unsere Waldstetter Ortsmitte. Nachdem die Bauarbeiten der Essinger Wohnbau auf dem Kreissparkassenareal in großen Schritten voranschreiten, haben am 21. August die notwendigen Tiefbaumaßnahmen begonnen. Zwischen beiden Kreisverkehren beim Rathaus wurde ein neuer Stauraumkanal mit einem Durchmesser von 2,20 Metern eingelegt. Der alte Kanal war mit 1,60 Metern zu klein. Parallel dazu wurde eine neue Wasserleitung verlegt. Von daher war die Ortsmitte für 8 Wochen gesperrt. Für das Verständnis für die notwendige Baumaßnahme danke ich unserer Bürgerschaft und allen Händlern ganz herzlich. Nachdem unser Gemeinderat am 26. Januar 2023 einstimmig den Baubeschluss für einen Rathaus-Neubau gefasst hat, stand am 22. September der Spatenstich an. Mit 120 Bürgerinnen und Bürgern konnte der Baubeginn feierlich gestaltet werden. Zugunsten von Investitionen an der Gemeinschaftsschule und wegen der Pandemie wurde der Start des Rathauses zuvor zweimalig verschoben. Eine gute Entscheidung, wie sich heute herausstellt. Denn unsere Gemeinde hat seither sehr gute Baupreise und überdurchschnittlich hohe Zuschüsse erhalten. Zu schaffen macht uns momentan der Baugrund. Neue gesetzliche Vorgaben, welche seit dem 1. August 2023 gelten, verschlechtern den Baugrund in der Behandlung. Vor diesem Hintergrund war es notwendig, beim Freibad einen Lagerplatz für Erdaushub aus der Baustelle Rathaus anzulegen. Die dortigen „Erdhäufen“ sind jeweils geologisch nachzubeproben, bevor sie wiedereingebaut oder auf eine Deponie abgefahren werden. Nachdem die Ergebnisse der Proben nicht gut sind, werden Mehrkosten auf die Gemeinde zukommen. Zwar können diese durch bessere Ausschreibungsergebnisse aufgefangen werden, aber dies ist wieder eine neue Verordnung, deren Sinnhaftigkeit selbst Fachleute nicht verstehen!

Nachdem 3.000 Kubikmeter Erde aus der Baugrube entnommen sind, können nun die Rohbauarbeiten mit den Fundamenten durch die Baufirma Leonhard Weiss aus Göppingen beginnen.

Am 6. Oktober gestartet sind die Kanalbauarbeiten am Ortsende Waldstetten in Richtung Dreifaltigkeitsfriedhof. Ein neuer Kanal wird im vorhandenen Geh- und Radweg verlegt, damit unsere Waldstetter Kläranlage an Gmünd angeschlossen werden kann. In dessen Zuge wird der Radweg von 1,30 Meter auf eine Standardbreite von 2,50 Meter ausgebaut. Im Zusammenhang mit dieser Baumaßnahme hat unsere Gemeinde gegenüber dem Landkreis darauf gedrängt, dass eine neue Querungshilfe für Radfahrer aus dem Ort kommend angelegt wird. Die Baukosten für den Geh- und Radweg von 2,4 Millionen Euro teilen sich Waldstetten, Schwäbisch Gmünd und der Ostalbkreis, da es sich um eine Kreisstraße handelt. Zudem ist uns ein größerer Zuschuss zugesagt, welcher einen Gutteil der Kosten deckt. Der Ausbau ist aufwendig, weil vielfach mit Stützmauern aufgrund des abschüssigen Geländes gearbeitet werden muss. Ich rechne damit, dass die Baustelle bis zum Herbst des kommenden Jahres abgeschlossen ist. Der Bauablauf kann auch hierbei nur mit einer Vollsperrung abgewickelt werden, weil der Bauraum recht schmal ist und dort zudem Überlandleitungen des Strom- und Gasversorgers verlaufen.

Ein schönes Ereignis war die Übergabe eines neuen Einsatzfahrzeuges (VW Tiguan) für die rührige Helfer-vor-Ort Gruppe Wißgoldingen am 17. Juni beim Bezirksamt unter großer Beteiligung der Bürgerschaft. Mit 8.000,- Euro hat unsere Kommune das Fahrzeug unterstützt. Super, was dort geleistet wird!

Ebenso schöne wie erfreuliche Initiativen waren das Stadtradeln, ein Photovoltaikabend für unsere Bürgerschaft und der Bau eines Insektenhotels unseres Vereins Nachhaltige Zukunft Waldstetten e. V.. In diesem Zusammenhang danke ich der agilen Interessengemeinschaft „Parkanlage Alter Friedhof“ mit unserem Hans-Walter Burkhardt an deren Spitze, welche sich in liebevoller Detailarbeit dieser historisch wertvollen grünen Lunge im Ort annimmt. Wir werden im kommenden Jahr darüber berichten.

Wichtig war ebenso die Gründung einer kommunal getragenen Gesellschaft für Klimamaßnahmen mit dem Namen N!Kom mit Sitz in Oberkochen. Waldstetten hat sich mit mehreren Gemeinden zusammengetan, um als Gesellschafter „Nachhaltigkeitsprojekte“ noch schärfer in den Blick zu nehmen. Als erstes Projekt nimmt sich die neue Gesellschaft der kommunalen Wärmeplanung an, die wir im Frühjahr in einer Bürgerversammlung vorstellen werden. Stark machen sich Gemeinderat und Verwaltung für den Bau eines holzbasierten Nahwärmenetzes. Die notwendige Heizzentrale wird hinter der Schwarzhorn-Sporthalle gebaut. In einem ersten Schritt sollen alle kommunalen Liegenschaften auf dem „Stuifenareal“ dort angeschlossen werden wie auch die alten Schulhäuser auf dem Kirchberg und das neue Rathaus mit Polizeiposten, mit dessen Ausbau im Jahr 2025 begonnen wird. Das Nahwärmenetz befindet sich gerade in der dritten europäischen Ausschreibungsrunde, weil sich bislang kein „Bauer und Betreiber“ hat finden lassen.

Sie sehen, liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger, mit welcher spannenden Dynamik wir uns im Gemeindeleben positiv nach vorne bewegen. Ich fühle mich dabei von einem gegenseitigen Vertrauen und einer gegenseitigen Wertschätzung zusammen mit unserem Gemeinderat und meiner Gemeindeverwaltung getragen. Insofern ist es mir ein großes Bedürfnis, all unseren guten und lieben Wegbegleitern von Herzen „Danke“ zu sagen: unserem Gemeinde- und Ortschaftsrat, unserer Ortsvorsteherin Monika Schneider, meiner Stellvertreterin Beate Kottmann, unseren Kirchen, Schulen, Kindertageseinrichtungen, allen Ehrenamtlichen aus Vereinen, Organisationen und privaten Initiativen sowie allen Bürgerinnen und Bürgern, die uneigennützig und fürsorglich das Jahr über mit anpacken. Ebenso danke ich allen meinen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern in Verwaltung und Außenstellen, die so fürsorglich für unsere Anliegen eintreten. Besonders herzlich möchte ich mich bei unserem ehemaligen Gemeinde- und Kreisrat Johannes Josef Miller bedanken, der am 10. November aufgrund seiner außergewöhnlichen ehrenamtlichen Leistungen mit der Staufermedaille des Landes Baden-Württemberg durch Landrat Dr. Joachim Bläse ausgezeichnet wurde. Nochmals herzlichen Glückwunsch unserem Ur-Waldstetter und weiterhin viel Kraft und Zuversicht. Von Herzen danken möchte ich unserem Karl Schleicher, welcher seit Jahrzehnten mit hoher Qualität für die Rems-Zeitung unter dem Kürzel „ks“ aus dem Gemeinderat berichtet und am 23. Dezember seinen 80. Geburtstag feiert. Herzlichen Glückwunsch!

In diesem Sinne wünsche ich allen Bürgerinnen und Bürgern ein frohes und friedvolles Weihnachtsfest im Kreise ihrer Lieben und ein glückliches Neues Jahr 2024. Meine Gedanken sind insbesondere bei kranken, gebrechlichen und verzweifelten Menschen sowie bei Bürgern, die einen lieben Menschen verloren haben. Ihnen allen wünsche ich von Herzen viel Kraft und Zuversicht. Wir erinnern uns in dankbarer und treuer Verbundenheit an unseren ehemaligen Ortsbaumeister Rudolf Roßmann sowie Pfarrer im Ruhestand Wilhelm Wurster, welche in diesem Jahr verstorben sind. Lassen Sie sich vom wärmenden Licht der Weihnacht berühren.

Schließen möchte ich mit Rolf Zuckowski:
„Der kleine Frieden hat Kraft, um wie ein Freund zu sein,
der kleine Frieden kann gut verstehen und verzeihen,
er weiß, dass wir nur Menschen sind,
und hat sich doch für uns entschieden,
will uns behüten wie ein Kind,
er gibt nicht auf, der kleine Frieden“!

Euer

Michael Rembold

Weihnachts- und Neujahrsgruß von Ortsvorsteherin Monika Schneider

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger von Wißgoldingen,

Wißgoldingen - eine lebendige Dorfgemeinschaft

Mit dieser Erkenntnis gehen wir gestärkt aus dem zweijährigen Förderprogramm der Quartiersimpulse hervor, das in einer informativen Abschlussveranstaltung gefeiert wurde. Mit dem Ziel, unsere Dorfgemeinschaft zu fördern und zu stärken, war es beeindruckend zu sehen, wieviel Positives im vielfältigen bürgerschaftlichen Engagement entstehen konnte. Auf diese Entwicklung in unserer schönen Ortschaft am Fuße des Stuifens dürfen wir alle stolz sein.

Das Jahr neigt sich dem Ende und wir stehen einmal mehr kurz vor den besinnlichen Weihnachtsfeiertagen. Wieder einmal Zeit, um auf die vielen Ereignisse, Veranstaltungen und Aktivitäten der vergangenen Monate zu blicken.

Mit dem Neujahrsempfang in der Kaiserberghalle sind wir in das neue Jahr gestartet. Dabei bekamen die Gäste aus erster Hand Einblicke in aktuelle Themen von Waldstetten und Wißgoldingen. Im Rückblick und im Ausblick.

Der Musikverein Harmonie erfuhr mit dem plötzlichen Tod von Siegfried Pabst einen schmerzlichen Verlust. Als leidenschaftlicher Musiker hat er das Vereinsleben maßgeblich geprägt und entscheidend mitgestaltet. Der Verein sah sich vor diesem Hintergrund nicht in der Lage, eine Faschingsveranstaltung durchzuführen. Der Musiker-Fasching wurde daher kurzfristig abgesagt. Im gemeinsamen Gedenken an ihn versammelten sich die Musikerinnen und Musiker mit der Faschingsgesellschaft nach dem Rathaussturm.

Umso erfreulicher war wieder zu sehen, welch großer Beliebtheit sich die vielen Vereinsfeste erfreuten. Die Sonnenseite unseres Hausberges bescherte uns fünf Sommermonate, wodurch die Vereinsfeste unter freiem Himmel Besucherrekorde erzielten.

Mit dem Maibaumfest am 1. Mai eröffnete die Feuerwehr die Freiluftsaison. Gefolgt vom Vatertagsfest des DRK-Ortsvereins an Christi Himmelfahrt. Mit dem Pfingstfest am Schwarzhorn rundete der Musikverein Harmonie die Festserie im Wonnemonat ab.

Ein besonderes Ereignis war die Weihe des neu beschafften Einsatzfahrzeuges für die DRK-Helfer-vor-Ort-Gruppe am 17. Juni. Die große Teilnahme der Bürgerschaft war Zeichen hoher Wertschätzung für diese wichtige Einrichtung in unserer Ortschaft, bei der Pfarrer Andreas Braun die würdige Segnung des Fahrzeugs vollzog. Mit dieser Anschaffung ist die Einsatzfähigkeit der Helfer-vor-Ort im Notfall weiterhin gewährleistet.

Am 1. Juli hieß es „Start frei“ für die 71. Stuifenläufe des TV Wißgoldingen. Bei dem die Schülerläufe als auch der Kindergartenlauf großen Zulauf fanden. Am Sonnwendfeuer ließ man den sportlichen Tag ausklingen.

Zum Gartenfest der Kleintierzüchter mit der Jungtierschau im Juli und zur Lokalschau mit Prämierung der Züchtungen im November kamen die Gäste nicht nur wegen der leckeren Grillhähnchen.

Beim Vereinspokalschießen des Schützenvereins stellten sich zahlreiche Schützen in unterschiedlichen Gruppierungen dem Wettbewerb am Schießstand.

Den Weg zur 6. Wißlenger Oktoberparty fanden Besucher aller Altersklassen aus nah und fern in zünftiger Tracht in die Kaiserberghalle. Von Blasmusik bis Hardrock brachten Heilix Blechle, More Fun und Crazy Leo die Halle zum Beben.

Die Theaterabteilung des TV Wißgoldingen “Knitze Knollenstiefel“ brachten das Theaterstück “Die Karten lügen nicht“ zur Aufführung.

Beim 8. Kunstprojekt der Waldstetter Wäschgölten, in Kooperation mit der Prodi-Werkstatt, konnten Menschen mit Beeinträchtigung ihre beeindruckenden Bilder zur Schau stellen. Die Kunstpädagogin Anita Baier-Burth begleitete die Künstler in diesem Projekt.

Das Quartiersprojekt „Wir leben Dorfgemeinschaft“ fand im September seinen erfolgreichen Abschluss. In intensiver Projektarbeit haben sich die sieben Aktionsgruppen den Themen der Bürgerumfrage angenommen. Darüber wurde regelmäßig im Amtsboten informiert. Dabei sind weitere Events, u.a. das Open-Air-Kino, eine Pilzwanderung, eine Vogelexkursion, die Osterhasensuche, Matineen und Konzerte hervorgegangen.

Der neue Treffpunkt „Kukaff“ im Bezirksamt hat sich zu einem beliebten Ort für Begegnungen, Spieleabende, Kunstausstellungen u.v.m. entwickelt. Auch das Koch-Event für Senioren mit Bürgermeister Michael Rembold und mir als Ortsvorsteherin war eine tolle Idee. Inzwischen hat sich auch eine Kukaff-Band gegründet.

Ein weiteres Highlight der Quartiersarbeit ist der gemeinsame Mittagstisch an jedem ersten Donnerstag im Gasthaus Hirsch, zu dem auch Waldstetter Bürger herzlich eingeladen sind.

Ein bedeutender Teil des Förderprojekts war die Bebauung des Areal Löwen, die aufgrund gestiegener Zinsen und Baukosten nicht wie vorgesehen realisiert werden konnte. Die Konzeption dieses wichtigen Wohnprojekts im Herzen unserer Ortschaft bleibt Ziel einer zukunftsfähigen Dorfentwicklung.

Die Nahversorgung in unserer Ortschaft bleibt eine stetige Herausforderung. Mit dem Hofladen von Familie Kaller, dem Lädle von Moni Birmelin, der Tankstelle und der Stuifenkiste haben wir verlässliche Angebote. Unser Dorfmärktle wurde mit dem Ausfall des Bäckermobils der Bäckerei Kottmann weiter geschwächt.

In unserer Ortschaft sind Kindergarten, Grundschule und die Drachenhöhle mit einer verlässlichen Kinderbetreuung wichtige Einrichtungen und spielen eine zentrale Rolle für junge Familien. Für die Ausweitung der Betreuungszeiten im Kindergarten hat sich der Ortschaftsrat erfolgreich eingesetzt. Ab Februar 2024 wird auch an der Grundschule die Kernzeitbetreuung erweitert.

Eine positive Entwicklung ist auch die Einschulung von zwanzig Erstklässlern, somit werden an unserer Grundschule 54 Kinder unterrichtet.

An der Schule fanden wieder schöne Aktivitäten statt. Die Kinder bekamen bei einer simulierten Ortschaftsratsitzung im Bezirksamt Einblicke in die Kommunalpolitik. Bei einem Sporttag in Kooperation mit dem TV Wißgoldingen wurden Bewegung, Kondition und Koordination der Kinder gefördert und mit dem Kunstprojekt “Augenblicke“ gelang es Anita Baier-Burth, die Kinder beim Malen mit den Fingern zu inspirieren.

Im Rahmen der zweiwöchigen Grundschulferienbetreuung wurden 21 Kinder von Anja Bidlingmaier, Franziska Prügner und Ramona Abele betreut.

Für die wichtige Aufgabe der Betreuung und Bildung unserer Kinder an Schule, Kindergarten und Kinderpflege danke ich dem Lehrer- und Erzieherteam, den freiwilligen Helferinnen und Helfer der Kernzeitbetreuung sowie Claudia Kuhn für ihre Unterstützung zur Erweiterung der Kinderbetreuung in unserer Ortschaft.

Dankbar bin ich, dass trotz schwieriger finanzieller Lage hohe Investitionen in wichtige zukunftsweisende Projekte nach Wißgoldingengeflossen sind. Diese waren langfristig geplant und sind mit Fördergeldern von Bund und Land bezuschusst.

Die Verlegung der Glasfaserleitungen im Rahmen des “Weiße- Flecken-Programms“ sind im laufenden Jahr weiter fortgeschritten. Bei 90%iger Förderung finanziert die Gemeinde 4,2 Mio. Euro. Im nächsten Schritt folgt das “Hellgraue-Flecken-Programm“. Hierzu wurde bei einer Bürgerveranstaltung in der Kaiserberghalle informiert.

Mit dem Bau der Fußgängerquerung mit Mittelinsel konnte die lang ersehnte Querungshilfe der Bürgerschaft in einer beachtlich kurzen Bauzeit fertiggestellt werden. Die Gemeinde hat hierfür 145.000,--€ kalkuliert.

Das erworbene Gebäude von Georg Grupp beim Löwen Areal konnte im April abgebrochen werden. Die Abbruchkosten beliefen sich auf 50.000,--€.

Als weitere Investitionen für unsere Feuerwehr stehen, nach dem Feuerwehrbedarfs-plan, die Umrüstung auf Digitalfunk und die Beschaffung eines Mannschaftstransportwagens an. Die Anschaffungskosten für den MTW betragen 85.000,--€.

Der Ortschaftsrat hat im regen Austausch in vier Sitzungen und einer Klausur u.a. über die jährlichen Instandhaltungskosten für Kaiserberghalle, Pavillon und Grundschule, die Betreuungszeiten in Kindergarten und Grundschule, die Erweiterung der Stelen auf dem Friedhof sowie die Platzgestaltung beim Bezirksamt beraten. Zur Besichtigung der Räumlichkeiten der Kernzeitbetreuung waren auch die Kinder eingeladen, um ihre Ideen und Wünsche zu äußern.

Den Ortschaftsrätinnen und Ortschaftsräte danke ich für ihr großartiges Engagement. Sie haben sich für die wichtigen Themen eingesetzt und dadurch gezielt einzelne Lebensbereiche verbessert.

Mit Blick auf die Kommunalwahl im nächsten Jahr freue ich mich über Kandidaten/innen, die sich zur Wahl stellen, um die Zukunft unserer Ortschaft aktiv mitzugestalten.

Ortschaftsrat Andy Müller und seine Frau Stefanie durften wir im Juni zu ihrer kirchlichen Trauung beglückwünschen.

Auch die vielen kirchlichen Feste haben während des Jahres unsere Dorfgemeinschaft zusätzlich bereichert. Mit der Lichterprozession, dem Martinsumzug und den Nikolausbesuchen werden zudem traditionelle Bräuche gepflegt. Ein herzliches Vergelt´s Gott unseren Kirchengemeinden mit ihren Pfarrern Dr. Horst Walter, Andreas Braun und Jörg Krieg für ihre Dienste und Seelsorge.

Unser Quartiersprojekt hat gezeigt, wie wichtig die Beteiligung der Bürgerschaft ist und wieviel Potential in unserer lebendigen Dorfgemeinschaft steckt.

In diesem Sinne danke ich jedem Einzelnen für seinen Einsatz zum Wohle unserer Ortschaft. Mein herzlicher Dank geht an den Gemeinderat für das gute Miteinander, der gesamten Gemeindeverwaltung, unserer Quartiersmanagerin Magdalene Rupp für die vielfältige Begleitung im Quartiersprojekt sowie Anna Bürgermeister für ihren zuverlässigen Dienst auf dem Bezirksamt. Extra danken möchte ich den Mitarbeitern des Bauhofs für die Verrichtung des Winterdienstes. Mein großer Respekt gilt den Blaulichtorganisationen für ihren selbstlosen Einsatz zu jeder Zeit, um anderen in Not zu helfen.

Mein besonders herzlicher Dank geht an Bürgermeister Michael Rembold für seinen Rückhalt und für die Unterstützung der Themen, die unsere Ortschaft zukunftsfähig machen.

Die ersten Schneeflocken und der Duft von Mandeln haben uns beim 28. Weihnachtsmarkt die vorweihnachtliche Atmosphäre spüren lassen.

Seit dem 1. Advent begleiten uns beim Spaziergang um den Stuifen “Adventsimpulse“. Die Gedichte und Liedtexte laden zum Innehalten und zur Besinnung ein. Für die Gestaltung dieser wunderbaren Idee nach den Krippenwegen gilt Anja Barth und Beate Kornau mein ganz herzlicher Dank.

Mit einem Blick in die Welt sehen wir, wieviel Leid Menschen durch Hass und Gewalt erfahren. Die Weihnachtsbotschaft lehrt uns: “Frieden den Menschen auf Erden“.

Für das bevorstehende Weihnachtsfest wünsche ich Ihnen allen friedvolle, harmonische und besinnliche Weihnachtsfeiertage im Kreise Ihrer Familien.

Blicken wir gemeinsam voller Hoffnung und Zuversicht auf das kommende Jahr. Der gesamten Bürgerschaft wünsche ich von Herzen alles Liebe und Gute vor allem aber Gesundheit.

Ihre

Monika Schneider
Ortsvorsteherin